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Warum du deine Komfortzone nicht verlassen musst

In der Coaching-Szene wirst du immer und immer wieder zu hören bekommen: Du musst deine Komfortzone verlassen. Zumindest, wenn du wachsen möchtest. Das ist einerseits wahr, anderseits nicht.

Blog für ambitionierte, unruhige Geister

Ich bin Su Busson: Human Design Consultant, Matrix-Coach & psychologische Beraterin.
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Su Busson

Die beste Nachricht zuerst: Deine Komfortzone zu verlassen, ist leichter als gedacht, wenn du dich an die Wahrheit erinnerst. Aber beginnen wir von vorne.

Die Seele will Wachstum und Entwicklung.
Der Kopf will Sicherheit und Komfort. 

Das ist ein wenig problematisch, weil alles, was mit Wachstum und Entwicklung zu tun hat, bringt auf jeden Fall eines mit sich: Unsicherheit. Und für die meisten von uns ist Unsicherheit alles andere als komfortabel.

Das heißt, es wohnen zwei menschliche Bedürfnisse ins uns, die in zwei verschiedene Richtungen ziehen können. 

Das ist zu unsicher

In der Praxis schaut das beispielsweise so aus: Du willst deinen Job längst hinschmeißen, tust es aber nicht, weil es finanziell zu ungewiss ist. Du willst ein Buch schreiben, deine Bilder ausstellen oder deine Gedichte veröffentlichen, lässt es aber lieber, weil es zu unsicher ist, wie das in der Welt ankommt. Du tust, was von dir erwartet wird, statt dein Ding zu machen, weil du Angst hast, sonst nicht mehr geliebt oder anerkannt zu werden. Oder banaler, du hast das Bedürfnis mit einer bestimmten Person eine bestimmte Angelegenheit zu besprechen, traust dich aber nicht aus Angst vor der Reaktion und möglichen Konsequenzen.

So gibt es viele Beispiele, wo wir uns selbst im Weg stehen, ausbremsen oder sogar verbiegen, weil das, was wir eigentlich wollen, zu ungewiss und (zu) unsicher zu sein scheint. 

Das betrifft nicht nur äußere Veränderungen, sondern auch unseren inneren Glückslevel.

Im letzten Blog-Artikel haben wir uns ja schon über die eigene Gewohnheitsfrequenz unterhalten und darüber, dass es nicht so einfach ist, das durchschnittliche innere Klima, das in uns herrscht, zu verändern und zu verbessern. 

Das liegt weniger daran, dass wir Angst vor dem Glücklichsein haben oder Glück nicht verdienen. Es liegt vielmehr daran, dass sich unsere gewohnten Gefühle ebenfalls sicher anfühlen. Oft sind es Emotionen, die uns schon aus unserer Kindheit vertraut sind. In diesem Klima kennen wir uns aus. Selbst, wenn es uns dabei nicht gut geht. Selbst, wenn wir uns dabei boykottieren.

Lassen Sie uns ein paar Dinge klarstellen:

1. Die Komfortzone ist oft alles andere als komfortabel.

Das Wort Komfortzone vermittelt oft den Eindruck als wäre das ein gemütlicher Ort bzw. eine Ansammlung angenehmer Gewohnheit. Ja, manche Menschen haben sich wirklich einen bequemen Bereich eingerichtet, auf den sie sich und ihr Leben beschränken – eng, aber cosy.

Weitaus öfter ist das Ganze weniger rosig.
Und manche Menschen finden sich mit vertrautem Mist ab.

In jedem Fall umfasst diese mehr oder weniger komfortable Zone die Gefühle, die Verhaltensweisen, die Situationen, die Menschen, die Orte, die sich vertraut anfühlen. Nichts wirklich Neues. Und das scheint sicher zu sein.

2. Die Komfortzone ist in Wahrheit NICHT sicher.

Wir denken, im Gewohnten sicher zu sein. Alles im Griff zu haben. Die Gefahr,  auf ungewohnte Probleme zu stoßen, Fehler zu machen, nicht gut genug zu sein, etwas zu verlieren, abgelehnt, kritisiert oder verletzt zu werden oder gar zu scheitern ist auf dem Terrain, auf dem wir uns auskennen, relativ gering – so scheint es zumindest. 

Vertraute Unannehmlichkeiten halten wir aus und nehmen wir in Kauf.
Aber alles was neue, ungewohnte Schmerzen und Probleme verursachen könnte, vermeiden wir lieber.

Das ist menschlich.

Diese Vermeidungsstrategie scheint durchaus sinnvoll zu sein, solange wir der Illusion unterliegen, dass äußere Umstände inneren Schmerz verursachen können. 

Je mehr wir allerdings erkennen, dass unser Erleben zu 100 % durch unsere Gedanken erschaffen wird, desto mehr wird uns bewusst, dass „da draußen“ keine echte Gefahr lauert. Sich alles in uns abspielt.

Fakt ist: Es gibt keine Sicherheit im Leben. 

Alles verändert sich. Und selbst die Dinge, die wir für sicher und gegeben halten, können manchmal schlagartig anders sein.

Auf einmal ist der Job weg, die Aktien fallen in den Keller, der Partner packt die Koffer, eine Krankheit erschüttert die Gesundheit oder ein Angehöriger stirbt. Schon ist es vorbei mit der Komfortzone, die so sicher schien. Und manchmal kann sogar eine Kleinigkeit alles verändern.

Weil wir unsere Sicherheit in vergänglichen Dingen suchen, übersehen wir, wo unsere wahre Sicherheit zu Hause ist. Und zwar immer.

3. Deine wahre Komfortzone ist IN DIR.

Du findest deine Sicherheit niemals in der Welt. 

Nicht in deiner Komfortzone und nicht außerhalb der Komfortzone. 

Du bist ein Ausdruck universeller Lebensenergie. Während du in deinem physischen Körper inkarniert bist, bist du sicher eingebettet, umhüllt und durchdrungen von der universellen Quelle – egal ob du gerade in oder außerhalb deiner „Komfortzone“ bist. 

Während du all deine Erfahrungen in dieser Welt machst, ruht die Quelle in dir. Bei all den Turbulenzen im Kopf und im Außen vergessen wir das nur leicht. Deine wahre Komfortzone ist in DIR. Du bist mit ALLEM ausgestattet, was du brauchst, um die Probleme bzw. Herausforderungen, die in deinem Leben auftauchen, zu meistern. Was auch immer das ist.

 

Komfortzone verlassen

 

In diesem Bewusstsein musst du deine WAHRE Komfortzone niemals verlassen und was du dadurch verlierst ist die (unnötige) Angst. In diesem Bewusstsein kannst du Vertrautes genießen und genauso entspannt Neuland betreten und dich auch auf Ungewisses einlassen. Je nachdem, was eben gerade für dich richtig und stimmig ist.

Du möchtest wissen, worauf du dich in dir verlassen kannst, wie du deine innere Weisheit hörst und deine natürlichen Stärken und Talente nutzt, dann hol dir deinen persönlichen MATRIX-REPORT.

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Mag. Su Busson

Mag. Su Busson
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Anders als üblich.



 

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